Hotels in der Region Niederschlesien, Polen suchen

Der Miniaturpark in Karpacz mit den Baudenkmälern Niederschlesiens mit Blick auf die Schneekoppe ist unbedingt zu besichtigen (deutsche Führung ist im Eintrittspreis mit enthalten) sowie die Kristallhütte Julia in Piechowice mit Werksverkauf. Die ehemalige Sprungschanze Orlinek, das Cassico Cafe. "Mazurkowa Chata" - Restauracja Jelenia Góra - Karpacz - mit deutsche Speisekarte - ist sehr empfehlenswert.

Ich war erstaunt, wie viel es da zu sehen und entdecken gibt. Außerdem kann man von Breslau auch gut Ausflüge machen und Niederschlesien erkunden. Breslau präsentiert sich gegenwärtig (2016) als Europäische Kulturhauptstadt und macht das sehr vorbildlich. Der Nahverkehr ist erstaunlich gut und z.B. im direkten Vergleich mit Kraków erstaunlich günstig (ca. 30%!). Restaurants, traditionell, asiatisch, ob Burger mit Craft Beer oder trendy-modern und vegan: hier findet man alles. Grünflächen und Plätze zum Aufenthalt draußen gibt es auch reichlich. Das Nationale Musik-Forum (NFM), die Jahrhunderthalle (überwältigendes Bauwerk, das ich zum dreitägigen "1.-Mai-Rock- und Pop-Festival" kennenlernen konnte (neu eingerichtetes Dokumentationszentrum zur Bau- und weiteren Geschichte der Großhalle ist sehr empfehlenswert, Touch-Screens auf sechs Sprachen!) und sogar die Oper hatte ich besucht. Das neue Kino-Zentrum am Rande der Altstadt hat ein tolles anspruchsvolles Programm und ist innen auch als sozialer Treff eingerichtet. - Die neue Uferpromenade im Norden der Altstadt gegenüber der Dominsel lädt an warmen Tage zum Verweilen ein. Die Ausschank-Pavillons grillen leckere Würste auf Holzkohle (vor 21 Uhr!).

Jelenia Gora (das alte Hirschberg) stellt den idealen Ausgangspunkt für Reisende dar, die Niederschlesien kennelernen möchten. Ebenso ein guter Ausgangspunkt für Wanderer. Die Stadt selbst bietet nicht viel an touristischen Sehenswürdigkeiten, stellt jedoch die Art liebenswürdiger Stadt dar, in der man gerne die Füße lang macht. Die Umgebung ist ländlich und für einen Erholungsurlaub mit Ausflügen sehr gut geeignet. Die Einkaufszentren sind ideal für den Einkaufsbummel an verregneten Tagen.

Unvergesslich wird bestimmt Besuch auf der Schneekoppe. Ob man die ganze Strecke wandert oder nur ein Teil, es ist egal, es lohnt sich auf jeden Fall die Landschaften von oben anzuschauen. Spaziergänge oder Wanderungen in dem Nationalpark, Besuch der Wangkirche sind bestimmt zu empfehlen. Nicht weit entfernt (7 km in Kowary)kann man Miniaturmuseum - Burgen und Schlösser Niederschlesien besuchen. Davon gibt es auch nicht weit von Karpacz entfernt auch einiges und diese darf man auch besichtigen. In Kowary kann man auch ein ehemaliges( sovjetisches) Uranbergwerk mit eine Führung besichtigen. Auf dem Weg von Kowary nach Jelena Gora -1 km entfernt befindet sich Schloss Bukowiec mit einem Landschaftspark. Tolle Landschaften, mit viel Gewässer, eingelegten Spazierwegen, alten Abteiruinen (XVIII Jahrhundert ) und vielen alten Bäumen. 60 km weiter in Waldenburg befindet sich ehemaliges Besitz der Familie Hochberg Ksiaz Schloss mit 415 Zimmer- auch wert zu besichtigen. Nicht weit von Karpacz in Jagniatkow (Agnethendorf) lebte und arbeitete deutscher Literaturpreisträger Gerhard Hauptmann. Auch Jelena Gora mit dem Altstadt ist einen Besuch wert.

Da wir einen familieren Grund für die Reise nach Niederschlesien hatten, war Breslau der ideale Übernachtungsort und hat wieder einmal gezeigt, dass Breslau eine wundervolle Stadt ist, vor allem die Altstadt mit Rynek und den vielen beeindruckenden Kirchen, aber auch die Wiederaufbauleistung der Polen!!! Gegessen haben wir am Rynek. Wir hatten, nach kurzer Einweisung durch das Hotelpersonal, keine Probleme mit der Tram, besonders der 4-sprachige Tiketverkauf in der Bahn hat uns beeindruckt. (In Berlin kennen wir so einen Komfort nich!)

Ausschilderung nicht immer einfach (Stadt) zentrale Lage in Niederschlesien und im Riesengebirge für junge Leute nicht so empfehlenswert, eher ab U40/U50 wer gerne wandert für alle Altersklassen super geeignet Natur pur, ob in den Tälern oder im Gebirge

Jelenia Gora hat eine sehr interessante und kompakte Innenstadt. Vom Marktplatz führt eine ausgedehnte Fußgängerzone bis zur architektonisch sehr eindrucksvollen Gnadenkirche. Die umfassenden Investitionen der letzten Jahre zeigen große Wirkung. Anders als in vielen deutschen Mittelstädten gibt es kaum Leerstand. Viele kleine Geschäfte und Wirtschaften laden zum Bummeln und Verweilen ein. Auch das Angebot an allerlei Einheimischem - Obst, Gemüse und regionalen Waren - ist außerordentlich umfangreich. Wem das nicht reicht, der kann auch im "Nowy Rynek",das man in wenigen Minuten zu Fuß erreicht, Mall-Atmosphäre genießen. Dabei begegnen ihm viele der großen Namen, die auch den Westen dominieren. Während der Marktplatz mit seinen barocken Fassaden imponiert, sieht man in der Stadt sehr viele Jugendstilfassaden. Das Stadtinnere wirkt stimmig und einladend. An allen Ecken und Enden wird gebaut und erneuert. Natürlich gibt es dabei - gerade in den abgelegenen Straßen - noch viel zu tun. Es ist aber immer wieder erstaunlich, wie zielstrebig sich Polen in den letzten beiden Jahrzehnten entwickelt hat. Während Jelenia Gora - das historische Hirschberg - von sanften Bergketten umgeben ist, lockt das nahe Riesengebirge mit seiner unvergesslichen Silhouette. Wenn das Wetter mitspielt, gibt es auf ausgedehnten und gut angelegten und gewarteten Wanderstrecken viel zu entdecken. Kulturliebhaber können beim Besichtigen von Burgen und Schlössern das untergegangene historische Niederschlesien auf sich wirken lassen. Eine ganz besondere Empfehlung verdient das Gerhard-Hauptmann-Haus in Jagniatkow (Agnetendorf), in dem mit etwas Glück in der einzigartigen Kulisse der Villa Wiesenstein Konzerten beiwohnen kann.

Legnica ist eine schöne alte geschichtsträchtige Stadt und eine der ältesten Hauptorte Schlesiens. Es gibt neben den sehenswerten alten Häusern, den verwinkelten Gassen, dem Schloss der Piasten und mehreren Kirchen, aber auch eine herrliche blütenüberströmte Parklandschaft inmitten der Stadt. Man sollte sich unbedingt die Zeit für eine ausgedehnte Stadterkundung nehmen. Zwischendurch kann man sich in einem der Cafè's oder in einem Restaurant bei einer Tasse Kaffee und leckerem Kuchen etwas ausruhen. Es gibt neben Legnica sehr viele weitere schöne Städte und Sehenswürdigkeiten in der landschaftlich und kulturhistorisch herausragenden Tourismusregion Niederschlesien, wovon einige zum Weltkulturerbe zählen. Außerdem ist es ein "Katzensprung" bis zum Riesengebirge mit der Schneekoppe. Hier kommen die Wanderer und die Wintersportler voll auf ihre Kosten.

Das hervorragende persönliche Engagement für jeden einzelnen Gast mit wertvollen Informationen über die reiche Kulturlandschaft Niederschlesiens in einem bis ins Detail liebevoll und stilechten Ambiente mit allen Vorzügen moderner Haustechnik. Keinerlei negative Aspekte.

Diesmal war ich nur kurz in Liegnitz, aber ich kenne die Stadt gut. Die drei Kathedralen sind alle sehenswert, besonders schön ist die Liebfrauenkirche mit ihren Glasfenstern. Das Stadtmuseum bei der Johanniskirche hat einzigartige Ausstellungen zur Stadtgeschichte. Einmalige Exponate aus der deutschen und der Nachkriegszeit zeigte man uns in einem verschlossenen Raum unter dem Dach. Ich weiß nicht, ob es inzwischen für alle zugänglich ist (einfach mal nachfragen!). Die Ausgrabungen im Schloss (Kapelle) sind unbedingt sehenswert, die Gründerzeitarchitektur im Süden der Stadt und das gesamte Bahnhofsgelände ebenfalls (Hinterausgang!). Es gibt schöne Parks und interessante Relikte aus dem Kalten Krieg, als die Stadt Hauptquartier der Sowjetischen Armee war. Leider hat die Innenstadt immer noch erheblich Baulücken, aber auch sehr schöne Gebäude. Der Gesangswettbewerb "Legnica cantat" schafft eine einmalige Atmosphäre in der Stadt. Na ja, und natürlich ist Liegnitz ein vorzüglicher Ausgangspunkt für Reisen in Niederschlesien (Jauer, Glogau, Wahlstatt, Bolkenhain u.a., auch mit Bus und Bahn gut möglich, Busse ab Bahnhofsvorplatz). Inzwischen nehmen auch die kulinarischen Angebote in der Innenstadt zu, da gab es lange Zeit fast nur das Rathaus. Einkaufsmöglichkeiten sind vielfältig: die moderne Galerie an der Liebfrauenkirche, kleine Lädchen, Aldi und Lidl, alles vorhanden! Wer Lust hat, sucht nach verwunschenen Bauten und Details aus der deutschen Zeit und der des Kalten Krieges. Im Stadtzentrum gibts zum Beispiel noch einen Kanaldeckel mit der Aufschrift "Hirschberg Rsgb."